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Wednesday, 3. November 2004
Realsatire
Da liest man bei Spiegel-Online (unter elitären Kreisen auch SPON genannt) folgendes:
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Arktis-Erwärmung lässt Regierungen schwitzen

Die Arktis erwärmt sich dramatisch, die Gletscher schmelzen dahin: Eine neue Studie kommt zu alarmierenden Ergebnissen. Die Staaten, die den Report verfassen ließen, streiten über Gegenmaßnahmen. Die US-Regierung soll gar versucht haben, die Ergebnisse bis zur Präsidentschaftswahl zu unterdrücken.
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Und spätestens bei dem dann auftauchenden Absatz überkommt einen der kalte Angstschweiß:

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Bliebe es danach bei diesem Temperaturanstieg, rechnen die Forscher damit, dass das Arktis-Eis innerhalb von 1000 Jahren vollständig verschwindet und der Meeresspiegel in der Folge um sieben Meter steigt. Dicht besiedelte Küstenregionen weltweit würden überschwemmt
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Aber, denkt man bei sich, man muss ja positiv denken und 1000 Jahre sind nicht nur eine lange Zeit, nach der wir eher als einzigartige archeologische Fundstücke ausgegraben werden, denn dass wir zu dieser Zeit noch leben werden. Aber natürlich gilt es viel positivere Seiten noch zu betrachten:

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Doch es gebe auch positive Effekte, heißt es in der Studie. So ließen sich Gas- und Öllagerstätten leichter anzapfen, die Voraussetzungen für Landwirtschaft im hohen Norden seien besser und die Schifffahrt könne von kürzeren Routen durch die Arktis profitieren.
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Zusammengefaßt soll das wohl heißen: Laßt die Polkappen schmelzen, denn sie sind uns nur im Weg.

Na dann Prost auf die nächsten 1000 Jahre und zu selber nachlesen hier

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Sunday, 24. October 2004
The family Day
Jedes Wochenende schließt die teils anstrengende Woche ab, und so ist es das schönste und angenehmste das Wochenende bei der Famillie zu verbringen.

Halt betrachten wir diesen Satz nochmal genauer und wir finden das diffiziel verstecke Paradox; angenehm und Famillie. Was in jungen Jahren die Eltern, das in den alten die Alte. Und so verbringt man sein Wochenende in den ersten Stunden noch mit dem freudigen Wiedersehen. In den folgenden Stunden wird bei jedem eingießen des Kaffees oder dem anreichen eines Schnittchens darrauf hingewiesen, daß der Garten, alternativ Rechner, Elektogeräte oder sonstiges in einem durchaus schlechten Zustand sind. Als eingesessenes Famillienmitglied ahnt man den Braten und überhört und missversteht jegliche dieser Hilfeschrei.

Daraufhin wechselt die Famillie die Strategie aus "Tragischer Weise ist mir der Staubsauger kaputt gegangen" wird "Du bist doch immer so geschickt könntest du nicht kurz den Staubsauger prüfen, vielleicht findest du etwas". Also spätestens hier muss auch ich meine Strategie wechseln, denn, wie mir mein Rhetoriklehrer schon beibrachte, bei direkter Anrede ist Überhören nicht möglich und das intelligent eingefügte Kompliment unmissverständlich. Aber ein "vielleicht findest du etwas" ist zu einfach auszunutzen. Wenn man den Staubsauger anschaut stellt man fest, daß dieser noch in einem Top-Zustand ist und das sagt man dann auch so. "Zack" ist die Sache gegessen. Denkste!

Denn nun ist die Famillie nicht etwa zufrieden weil man sein Möglichstes getan hat, die Famillie ist nun sauer dass man für seine Diagnose nur 1 Minuten gebraucht hat, denn das zeugt vom mangelndem Respekt bezüglich der erlittenen Geburtsschmerzen und überhaupt das man ja alles erlebt und ertragen hat, mindestens deswegen sollte man doch eine halbe Stunde im Staubsauger rumstochern.

Wenn man hier jetzt noch mittels logischer Argumente hervorbringen will, dass man kein Staubsaugerspezialist ist und es auch effizienter und billiger ist eben jenen zu konsultieren, dann, ja dann wünscht man sich dass doch bald Montag ist in der stressigen Umgebung des Arbeitsplatzes, manchmal ist dieser nerviger, aber da muss man sich immerhin nicht um Staubsauger kümmern und der Chef kontert auch nicht mit den monatlichen Kosten eines Kindes wenn man einen Tipfehler in der Konzeption gemacht hat.

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Wednesday, 13. October 2004
Abgesang auf die Glückseeligkeit
Es war einmal .. naja stimmt nicht ganz aber "es ist einmal .." hört sich doch für den Anfang eines Märchens irgendwie doof an. Spielt aber nicht wirklich eine Rolle. Kennen Sie das: Zwei Menschen sitzen sich spastisch grinsend gegenüber und hören sich die alten Klassiker a la Depech Mode an, in der ganzen Glückseeligkeit dieser Situation kommt so langsam der Gedanke nach Sex auf. Erst ganz sanft so in Richtung er/sie könnte mich jetzt doch mal da und dort anfassen.

Das geht eine ganze Weile gut und läßt sich mit wilder Küsserei und entsprechendem Gewälze auf dem Boden ganz gut überbrücken. Aber spätestens wenn die Lippen blau angelaufen sind und der Lippenstift über das halbe Gesicht verteilt ist hört der Spaß auf. Da sollte man als guter Liebhaber/in schon den nächsten Schritt im Kopf haben. Einfacher gesagt als getan, soll man jetzt hingehen und ob der ganzen Romantik im Kerzenschein den Anderen höfflichst auffordern sich doch bitte zum GV nackt auszuziehen. Offensichtlich geht das nicht.

Und auch die zweite Alternative sich die Klamotten einfach vom Leib zu reißen sollte erst nach der Unterzeichnung eines Haftungsausschlusses in Betracht gezogen werden, sonst gibt es ein böses Erwachen mit zuviel Alkohol im Blut kommt dieses sowieso beim morgentlichen Betrachten seines Gegenübers. Also verläuft die Nacht wie so oft Ereignisslos.

Dabei ist es so einfach, trifft man sich eine Woche später zum zum Überarbeiten der Vorfälle stellen beide Seiten fest sie hätten gerne und jetzt kommt der Clue:
Sagt Sie: "Hättest du doch einfach was gesagt!"
Antwortet der Typ: "Ach so!"

Naja am Ende läuft es wieder auf das altbewährte Problem des Wortaustausches zwischen Männlein und Weiblein hinnaus und das ist ein Thema für ein anderes Mal. Und wenn sie nicht gestorben dann vögeln sie auch morgen nicht. Pech!

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Monday, 3. May 2004
allgemein abhängig
Alle Menschen sind Drogenabhängig und keiner gibt es zu. Viel schlimmer ist jedoch die Tatsache, dass, typisch für eine Abhängigkeit, die meisten Menschen sich dessen nicht einmal bewußt sind.

Die härtesten Drogen, das kann jeder Chemiker bestätigen , sind die mit möglichst geringer Atomanzahl. So breche ich hiermit das Siegel des Schweigens und verkünde, dass wir H²0 und O² abhängig sind.

Die H²0 Abhängigkeit ist von beiden das geringere Übel, da sich Entzugserscheinungen erst nach 1 bis 2 Tagen offenbaren. Bei O² ist die Abhängigkeit so stark, dass wir schon nach 2 Minuten erst hoch rot anlaufen, dann leicht ins bläuliche wechseln.

Beiden Abhängigkeiten ist gemein, dass der Entzug tötlich ist in 90% aller Fälle, die restlichen 10% sind Änhänger spezifischer Relegionen, die behaupten, dass ihre körperlcihe Exsitenz gen Himmel verpufft. Leider kann dies nicht genau nachvollzogen werden. Allerdings finde ich das 100% in Statistiken grausig klingen und habe deswegen einen einen Eloquenzfaktor in Form dieser 10% eingeführt.

Da ich dieses Problematik nun aufgedeckt habe, gedenke ich entsprechende Selbsthilfegruppen zugründen, z.B. den Verein anonymer O²-Abhängiger und den Club der H²0 Geschädigten.

Bis ich allerdings meine Abhängigkeit in den Griff bekommen habe werd ich erst einmal tief durchatmen und einen kräftigen Zug aus der Wasserflasche nehmen.

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Friday, 30. April 2004
meiner ist größer als deiner
Haben Sie schon einmal so etwas wie Penisneid gehört? Penisneid ist heut zu Tage 'outdated'. Jedem Mann ist mittlerweile ins tiefste Innere vorgedrungen, dass nicht die Größe, nicht die Länge sondern allein die Technik die entscheidende Rolle spielt. Trugschluß, denn es ist immernoch das Gefühl, aber mein Gefühl ist immer noch das bessere und das sensiblere und überhaupt.

Aber zum Glück sind Männer über den Penisneid hinweg, jeder halbwegs Intelligente glaubt an die glückbringende Technik und da man über Technik (siehe Auto) am Stammtisch sich trefflich streitet aber am Ende zum Konsens kommt, ist das auch gut so. Aber Männer wären nicht Männer wenn sie ihr Revier nicht behaupten können und da der Penis ein reichlich schlechtes Revier zum behaupten ist (nachweislich hat einer immer einer verloren) muß halt ein anderes Revier her und was eigent sich besser als das Leid.

Genau genommen ist es nicht das Leid, eher der daraus resultierende Sarkasmus, denn die leidige Geschichte um den Sex hat uns gelehrt, es interessiert nicht wer den größeren hat, sondern wer besseren ist. Übersetzt: Uninteressant wer das größere Leid. sondern wer den daraus resultierenden besseren Sarkasmus hat.

Wer jetzt denkt, dass damit jeder sein Revier umzäunt ist, liegt falsch, denn Sarkasmus ist nicht gleich Sarkasmus. Da gibt es den falschen Sarkasmus, den Gefühlssarkasmus, den oberflachlichen Sarkasmus, den schlechten Sarkasmus und den ultamitiven intellektuellen Sarkasmus (vergl. Sarkasmus zu Orgasmus).

Unter den Intellektuellen streitet man sich nicht mehr über die Größe des Penis, sondern über die Qualität des Sarkasmus. Wobei Intellektuelle sofort den Hintergrund des Sarkasmus - das Leiden - erkennen können.

Und alles kommt aus dem irrsinnigen Denken herraus, dass großes Leid mit großer Sensiblität, größeres Leid mit größerer Sensibilität dem Leben, dem Partner gegenüber einhergeht. Nur kann man als Mann nicht Leid, denn es ist Schwäche, präsemtieren, sondern muß Sarkasmus hervorbringen, dieser hat mit Intelligenz zu tun und statt dem Penis, mach man den Sarkasmus platt vom Mann gegenüber. Legt dieser (gegenübersitzende) Mann den zu kritisierende Sarkasmus nicht an den Tag, ist er a) immernoch Penisneider, b) nicht sensible, c) nicht genug leidgeplagt und überhaupt ein Strohkopf ohne Ahnung vom Leben, dem man als ultimativ leidensgeprüfter Sensilbilitätssarkast mit Megaintelligenzquozient grauenhaft überlegen ist.

Zusammengefaßt: Meiner ist größer als Deiner, aber das kennen wir schon von früher auch ohne über das größere Leiden streiten zu müßen.

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Wednesday, 14. April 2004
Massenverblödung am Laufband
Manchmal ist es grausam zuzuschauen. Das fängt beim Fernsehen an, über das tägliche S-Bahnfahren und endet bei der Politik von Bürgerrechtlern.

Aus der Werbung allgemein bekannt ist Q10, wer weiß schon was Q10 alles macht. Im Grunde interessiert es keinen. Frauen haben Creme gekauft mit Q10, weil sie die Haut straffen, Feuchtigkeit spenden und jung halten. In 100 Jahren können wir dann vielleicht auch sagen das Q10 Unsterblichkeit verleiht aber soweit sind die Testreihen noch nicht vorgedrungen, oder besser die Werbung ist noch nicht auf die Idee gekommen das zu vermarkten. Dafür packt die Werbung aber was ganz anderes aus, nachdem jeder Q10 anbietet und mittlerweile auch Männer Q10 anwenden müssen, kann man ja mit Wasser als Inhaltstoff werben; nein nicht Wasser, aber H²O.

Vielleicht sollten man sich H²0, ähnlich Q10 einfach als Pille einwerfen. Oder besser Mineralwasser mit H²0 aber dann müßten wir das Aktive Eisen aus dem Mineralwasser nehmen, weil aktives Eisen sich mit H²0 nicht verträgt, vielleicht unheilvolle kontraproduktive chemische Reaktion (rosten) mit dem passivem, nein es war ja auch hier wieder der aktive Sauerstoff eingeht.

Vielleicht wird in 10 Jahren, das Energiewässerchen, mit stabilisierten Kupfer und dreifach angereichertem H²0 und Kohlerwasserstoff aktiv Blubbern angeboten und ich muss angestochen in den nächsten Supermarkt rennen um mir das fältchenglättende, lebensverlängernde Leitungswasser zukaufen. Oder sind mir sogar mit dieser Idee die Marketinggenossen zuvorgekommen?

Freudig wirbt die berliner S-Bahn Gesellschafft mit einer Preissenkung 2€ statt 2,40. Wie nett denkt man bei sich und bemerkt im Glanze der eingesparten 40 Cent nicht, wie das Pferd neben einem die Hufen hochgehoben zu einer schallenden Ohrfeige angesetzt. Denn wenn ich mit 2,40 noch kreuz und quer durfte, packt man jetzt seinen Notgroschen bei der Rückfahrt aus. Und dann spühr man wie die Wange brennt. Wie sagte man so schön bei dem geschenkten Gaul? Vielleicht sollte man es dann und wann doch einmal tun und entdeckt die fauligen Zähne dabei.

Ähnlich geistreich aber von ganzliche anderem Kalliber sind da Bürgerrechtsorganisationen. Nicht das man mich hier falsch versteht, ich befürworte durchaus die Notwendigkeit dieser Organisationen, nur ist deren Vorgehensweise nicht immer nachvollziehbar. Warum beschweren sich viele von ihen erst ein halbes Jahr nachdem Beschlüsse ergangen sind? Ich betone ausdrücklich "viele"; nicht alle. Die Presse stürzt sich wie die Geier auf jene intelligenten und beachtenswerten Personen, um ihr scheitern an der trägen Regierung mittleidig kommentieren zu dürfen. Und auch eben jene Bewegung bricht seufzend in sich zusammen nach einigen Monaten des Aufständlerdaseins und bearbeitet den nächsten verruchten gemeinen Anfall der Regierungen.

Ich werde mich jetzt auch auf mein eigenes Laufband stellen und noch ein paar Runden drehen, mal sehen was dabei herrauskommt.

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Monday, 29. March 2004
Mein Betrag der Ehre an einen weisen Herren
"Jeder Mensch macht Fehler. Das Kunststück liegt darin, sie zu machen, wenn keiner zuschaut."

"Mut ist oft Mangel an Einsicht, während Feigheit nicht selten auf guten Informationen beruht."

"Ein Jubiläum ist ein Datum, an dem eine Null für eine Null von mehreren Nullen geehrt wird."

"Die Bibel sagt, Du sollst Deinen Nächsten lieben. Ich bin überzeugt, dass sie meinen Nachbarn nicht kennt."

"Wer auf der Stelle tritt, kann nur Sauerkraut fabrizieren. "

"Die letzte Stimme, die man hört, bevor die Welt explodiert, wird die Stimme eines Experten sein, der sagt: 'Das ist technisch unmöglich!'"

Mit seinen eigenen Worte so wünsch ich Peter Ustinov, dass er seine Ruhe findet

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Monday, 22. March 2004
der Formel-Wahn
Als ex-fernsehbesitzender TV-Junkie ist es einfach über Formel1 besessene Flimmerkistenglotzer zulästern. Aber mal im Ernst eigentlich weiß ich gar nicht was beim Formel1 so spannend ist, alle fahren im Kreis und irgendwann schwenkt einer die Fahne und das war's.

Und trotzdem gehörte ich ebenso zu jenen 2 Stunden hirnentlasteten RTL Zuschauern. Hirnentlastet deswegen weil die Kommentatoren es immer wieder schaffen einen um den Verstand zubringen, so man diesen, wie erwähnt, nicht abschaltet. Seit ich allerdings keine TV-Box mehr besitze, ist mein Sonntag wesentlich entspannter geworden und für mich fängt das wahre Rennen erst am Sonntagabend an und nimmt am Montag seinen Verlauf.

Denn an besagten Tagen, fangen die wahren Könige und Kenner der Formel1 an loszulegen. Benzin wird ausgetauscht durch Testosteron, der die Traktion geht nicht auf den Reifen sondern auf der Tastatur verloren. Nicht der Rückspiegel, sondern der Reload wird stets im Auge behalten um sofort auf den Angriff des Gegners reagieren zukönnen. Das Kreischen kommt nicht von den Motoren, nein, es sind die Schwingungen tausender Gehirnwindungen. Und wenn man einmal zu lange auf Toilette gewesen ist dann, ja dann ist die Karavane der sich bekämpfenden Kontrahenten schon Meilen im Vorsprung. Man sollte solche Boxenstops vorher gut geplant haben, denn wie im Orginal können sich hier Rennen entscheiden.

Und immer wieder muss ich mich zurückhalten, nicht schreiend über meine Tastatur gebeugt und an jenem Rennen um Geist, Verstand und Wissen teilzunehmen. Nein, sag ich mir dann, ich will Zuschauer sein. Stumm vor der Glotze hängen und Runde um Runde an Beiträgen durchgehen und genießen. Das ist die wahre Formel1.

Wer ebenso genießen mag: Spiegel Online Forum - Formel1
Dazu sei gesagt die Startrunden sind noch recht langweilig. Ab Runde 20 (Beitrag#20) setzen dann die ersten Überholmanöver ein, die in einem wahren Feuerwerk an Ausfällen, Ausrutschern und gefährlichen Einlagen um die Runde 40 ihren Höhepunkt finden. Im Verlauf setzt dann auch noch Glatteis ein, welches dieses Rennen zu einem unvergesslichen Vergnügen machen läßt.

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Wednesday, 10. March 2004
Verdacht auf GBK-Syndrom
Leider gibt es in unserem Leben nicht immer nur gute Nachrichten. Es trägt jeder die Verantwortung seines eigenen Glücks, so auch ich und bei mir fing es am Anfang ganz harmlos an darüber Witze machen (siehe [1]), alles auf die lockere Schulter nehmen.

Bis mir bewußt wurde, dass teilweise zwanghafte Handlungen an den Tag legte, die unbewußt, ich als solche nicht wahr nahm, bis sich K. ein Bekannter von mir, der mich schon seit langen kennt dann einige Beiträge hier durchlaß und sich lange mit mir unterhalten hat und dann auf den Verdacht von GBK bei mir kam. K. sagte mir, dass ihm der genauere Hintergrund fehlte, ich mich auf jedenfall aber an Herrn Doktor G. wenden sollte für genauere Untersuchung. Die Untersuchung bei Herrn Doktor G. war sehr tiefgehen und bestätigte dann auch mit 90 % wahrscheinlichkeit K.'s Vermutung.

GBK ist ein der Verlust des Bezugs zur Essenze. GBK steht für das Gold-Braun-Kaffee Syndrom, das bedeuted das betroffene Personen zwanghaft ihren Kaffee nicht mehr schwarz trinken können. Es ist sozusagen jedes Mittel recht um Kaffee nicht in seiner ursprünglichen Reinheit zu sich nehmern zu müssen. Mittel dazu sind KW-Pulver(*) und SZ-Extrakt(**).

Ich weiß leider nicht welche Auswirkungen, das auf meine Zukunft hat aber Doktor G. ist zuversichtlich. Also lass ich mich selbst bis dahin nicht hängen und sage ganz im Sinne des Titel dieses Bloggs - "Burn It, Baby"

[1]: http://eof.blogger.de/stories/73429/
(*): Kaffee-Weißer
(**): Sahne-Zucker

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Monday, 8. March 2004
Historische Bedeutung des Mars
In einer Zeit in der über Marsexpeditionen gesprochen wird ist es höchste Zeit. Die eigentliche Geschichte des Mars genauer zubeleuchten.

Der Mars gehört zu den wenigen Planeten in unserem Sonnensystem auf denen theoretisch Leben möglich wäre. Die heut gängige Theorie, auf dem Mars wäre das Leben nie über Einzeller hinweggekommen, ist jedoch falsch. In Wahrheit hat auf es auf dem Mars eine Inkaähnliche Kultur gegeben, die vor Jahrtausenden den Mars auf Grund der globalen Marserwärmumg verlassen hat.

Die Vorstellung das die Einwohner vom Mars eine grüne Hautfarbe gehabt haben, kann getrost als Hirngespinnst menschlicher Phantasie abgetan werden, viel wahrscheinlicher ist, dass sie Opalfarben etwas rotlich-changierend aussahen über die restliche Anathomie ist kaum etwas genaueres auszusagen.

Zu einer Zeit als auf der Erde die Saurier regierten erforschten die Mars-Bewohner das Universum ähnlich unserem heutigen Vorgehens mit Sonden und Teleskopen. Die Marsbewohner stellten zuspät fest das sie es mit dem Ausbeutung ihres Planeten etwas übertrieben hatten. Die darauf follgende Marserwährung führte zu einem drastischen Anstieg des Meeresspiegel. Die Marsbewohner erkannten das Problem sehr schnell und entwickelten die Technologie den Mars zu verlassen. In wie weit das erfolgreich war, ist unbekannt. Es scheint jedoch das einige es geschafft haben, denn Marsbewohner, die Expeditionen zu ihrer alten Heimatwelt durchführten würden des öfteren auch auf der Erde gesichtet (vergl. dazu "Roswell und andere Unfälle übermüdeter Raumschiffpiloten vom Mars").

Nach dem Verlassen der Marsbewohner nahm die Natur die weitere Entwicklung zu seinem heutigen Bild in die Hand. Durch die übermäßige Erwärmung verdampften die Ozeane. Im Gegensatz zur Erde herrschte auf dem Mars eine Dioxinatmosphäre die in Verbindung mit der Wärme und dem Wasserdampf zu Sauerstoff reagierte und damit jegliche Lebensform auslöschte. Die hauptsächlich aus Eisen bestehenden Behausungen wurden stark angegriffen und neutralisierten durch ihren Eigenmagnetismus das Marsmagnetfeld. In Folge dessen konnten die Sonnenstrahlen nicht mehr abgelenkt werden und die Atmosphäre entwich ins All. Die Jahrtausend dauernde Bestrahlung und Erodierung lies kein Zeichen der alten Geschichte bestehen. Einzig und allein die rost-rote Farbe des Mars zeugt von den alten Bauten.

Die Suche der Menschen nach Lebensformen auf dem roten Planeten ist bei den Marsbewohner natürlich ein herrlicher Schenkelklopfer. Allein durch diesen kurzen Abriss über die Geschichte wird deutlich, dass diese Suche erfolgreich verlaufen wird.

Ich hoffe diese Ausführungen konnten einem Beitrag dazu leisten alte Missverständnisse zu beheben. In folgenden Aufsätzen werde ich genauer auf Teilaspekte der Marsgeschichte eingehen z.B. "Marsianisch-kulturelle Meilensteine (Bd 3) - die Entdeckung des Zahnstochers"

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