Friday, 30. April 2004
meiner ist größer als deiner
hive, 05:39h
Haben Sie schon einmal so etwas wie Penisneid gehört? Penisneid ist heut zu Tage 'outdated'. Jedem Mann ist mittlerweile ins tiefste Innere vorgedrungen, dass nicht die Größe, nicht die Länge sondern allein die Technik die entscheidende Rolle spielt. Trugschluß, denn es ist immernoch das Gefühl, aber mein Gefühl ist immer noch das bessere und das sensiblere und überhaupt.
Aber zum Glück sind Männer über den Penisneid hinweg, jeder halbwegs Intelligente glaubt an die glückbringende Technik und da man über Technik (siehe Auto) am Stammtisch sich trefflich streitet aber am Ende zum Konsens kommt, ist das auch gut so. Aber Männer wären nicht Männer wenn sie ihr Revier nicht behaupten können und da der Penis ein reichlich schlechtes Revier zum behaupten ist (nachweislich hat einer immer einer verloren) muß halt ein anderes Revier her und was eigent sich besser als das Leid.
Genau genommen ist es nicht das Leid, eher der daraus resultierende Sarkasmus, denn die leidige Geschichte um den Sex hat uns gelehrt, es interessiert nicht wer den größeren hat, sondern wer besseren ist. Übersetzt: Uninteressant wer das größere Leid. sondern wer den daraus resultierenden besseren Sarkasmus hat.
Wer jetzt denkt, dass damit jeder sein Revier umzäunt ist, liegt falsch, denn Sarkasmus ist nicht gleich Sarkasmus. Da gibt es den falschen Sarkasmus, den Gefühlssarkasmus, den oberflachlichen Sarkasmus, den schlechten Sarkasmus und den ultamitiven intellektuellen Sarkasmus (vergl. Sarkasmus zu Orgasmus).
Unter den Intellektuellen streitet man sich nicht mehr über die Größe des Penis, sondern über die Qualität des Sarkasmus. Wobei Intellektuelle sofort den Hintergrund des Sarkasmus - das Leiden - erkennen können.
Und alles kommt aus dem irrsinnigen Denken herraus, dass großes Leid mit großer Sensiblität, größeres Leid mit größerer Sensibilität dem Leben, dem Partner gegenüber einhergeht. Nur kann man als Mann nicht Leid, denn es ist Schwäche, präsemtieren, sondern muß Sarkasmus hervorbringen, dieser hat mit Intelligenz zu tun und statt dem Penis, mach man den Sarkasmus platt vom Mann gegenüber. Legt dieser (gegenübersitzende) Mann den zu kritisierende Sarkasmus nicht an den Tag, ist er a) immernoch Penisneider, b) nicht sensible, c) nicht genug leidgeplagt und überhaupt ein Strohkopf ohne Ahnung vom Leben, dem man als ultimativ leidensgeprüfter Sensilbilitätssarkast mit Megaintelligenzquozient grauenhaft überlegen ist.
Zusammengefaßt: Meiner ist größer als Deiner, aber das kennen wir schon von früher auch ohne über das größere Leiden streiten zu müßen.
Aber zum Glück sind Männer über den Penisneid hinweg, jeder halbwegs Intelligente glaubt an die glückbringende Technik und da man über Technik (siehe Auto) am Stammtisch sich trefflich streitet aber am Ende zum Konsens kommt, ist das auch gut so. Aber Männer wären nicht Männer wenn sie ihr Revier nicht behaupten können und da der Penis ein reichlich schlechtes Revier zum behaupten ist (nachweislich hat einer immer einer verloren) muß halt ein anderes Revier her und was eigent sich besser als das Leid.
Genau genommen ist es nicht das Leid, eher der daraus resultierende Sarkasmus, denn die leidige Geschichte um den Sex hat uns gelehrt, es interessiert nicht wer den größeren hat, sondern wer besseren ist. Übersetzt: Uninteressant wer das größere Leid. sondern wer den daraus resultierenden besseren Sarkasmus hat.
Wer jetzt denkt, dass damit jeder sein Revier umzäunt ist, liegt falsch, denn Sarkasmus ist nicht gleich Sarkasmus. Da gibt es den falschen Sarkasmus, den Gefühlssarkasmus, den oberflachlichen Sarkasmus, den schlechten Sarkasmus und den ultamitiven intellektuellen Sarkasmus (vergl. Sarkasmus zu Orgasmus).
Unter den Intellektuellen streitet man sich nicht mehr über die Größe des Penis, sondern über die Qualität des Sarkasmus. Wobei Intellektuelle sofort den Hintergrund des Sarkasmus - das Leiden - erkennen können.
Und alles kommt aus dem irrsinnigen Denken herraus, dass großes Leid mit großer Sensiblität, größeres Leid mit größerer Sensibilität dem Leben, dem Partner gegenüber einhergeht. Nur kann man als Mann nicht Leid, denn es ist Schwäche, präsemtieren, sondern muß Sarkasmus hervorbringen, dieser hat mit Intelligenz zu tun und statt dem Penis, mach man den Sarkasmus platt vom Mann gegenüber. Legt dieser (gegenübersitzende) Mann den zu kritisierende Sarkasmus nicht an den Tag, ist er a) immernoch Penisneider, b) nicht sensible, c) nicht genug leidgeplagt und überhaupt ein Strohkopf ohne Ahnung vom Leben, dem man als ultimativ leidensgeprüfter Sensilbilitätssarkast mit Megaintelligenzquozient grauenhaft überlegen ist.
Zusammengefaßt: Meiner ist größer als Deiner, aber das kennen wir schon von früher auch ohne über das größere Leiden streiten zu müßen.
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