Wednesday, 3. November 2004
Realsatire
hive, 17:10h
Da liest man bei Spiegel-Online (unter elitären Kreisen auch SPON genannt) folgendes:
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Arktis-Erwärmung lässt Regierungen schwitzen
Die Arktis erwärmt sich dramatisch, die Gletscher schmelzen dahin: Eine neue Studie kommt zu alarmierenden Ergebnissen. Die Staaten, die den Report verfassen ließen, streiten über Gegenmaßnahmen. Die US-Regierung soll gar versucht haben, die Ergebnisse bis zur Präsidentschaftswahl zu unterdrücken.
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Und spätestens bei dem dann auftauchenden Absatz überkommt einen der kalte Angstschweiß:
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Bliebe es danach bei diesem Temperaturanstieg, rechnen die Forscher damit, dass das Arktis-Eis innerhalb von 1000 Jahren vollständig verschwindet und der Meeresspiegel in der Folge um sieben Meter steigt. Dicht besiedelte Küstenregionen weltweit würden überschwemmt
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Aber, denkt man bei sich, man muss ja positiv denken und 1000 Jahre sind nicht nur eine lange Zeit, nach der wir eher als einzigartige archeologische Fundstücke ausgegraben werden, denn dass wir zu dieser Zeit noch leben werden. Aber natürlich gilt es viel positivere Seiten noch zu betrachten:
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Doch es gebe auch positive Effekte, heißt es in der Studie. So ließen sich Gas- und Öllagerstätten leichter anzapfen, die Voraussetzungen für Landwirtschaft im hohen Norden seien besser und die Schifffahrt könne von kürzeren Routen durch die Arktis profitieren.
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Zusammengefaßt soll das wohl heißen: Laßt die Polkappen schmelzen, denn sie sind uns nur im Weg.
Na dann Prost auf die nächsten 1000 Jahre und zu selber nachlesen hier
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Arktis-Erwärmung lässt Regierungen schwitzen
Die Arktis erwärmt sich dramatisch, die Gletscher schmelzen dahin: Eine neue Studie kommt zu alarmierenden Ergebnissen. Die Staaten, die den Report verfassen ließen, streiten über Gegenmaßnahmen. Die US-Regierung soll gar versucht haben, die Ergebnisse bis zur Präsidentschaftswahl zu unterdrücken.
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Und spätestens bei dem dann auftauchenden Absatz überkommt einen der kalte Angstschweiß:
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Bliebe es danach bei diesem Temperaturanstieg, rechnen die Forscher damit, dass das Arktis-Eis innerhalb von 1000 Jahren vollständig verschwindet und der Meeresspiegel in der Folge um sieben Meter steigt. Dicht besiedelte Küstenregionen weltweit würden überschwemmt
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Aber, denkt man bei sich, man muss ja positiv denken und 1000 Jahre sind nicht nur eine lange Zeit, nach der wir eher als einzigartige archeologische Fundstücke ausgegraben werden, denn dass wir zu dieser Zeit noch leben werden. Aber natürlich gilt es viel positivere Seiten noch zu betrachten:
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Doch es gebe auch positive Effekte, heißt es in der Studie. So ließen sich Gas- und Öllagerstätten leichter anzapfen, die Voraussetzungen für Landwirtschaft im hohen Norden seien besser und die Schifffahrt könne von kürzeren Routen durch die Arktis profitieren.
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Zusammengefaßt soll das wohl heißen: Laßt die Polkappen schmelzen, denn sie sind uns nur im Weg.
Na dann Prost auf die nächsten 1000 Jahre und zu selber nachlesen hier
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